Auf der Webseite http://www.gute-pflege-braucht.de können Sie unsere Kampagne für gute Pflege mit Ihrer Unterschirft unterstützen.

26.04.12

Bündnis für Gute Pflege gibt allen eine Stimme!

Von: Markus Pleyer

Bündnis für GUTE PFLEGE. Auf der Internetseite des Bündnisses besteht die Möglichkeit, das Bündnis mit einem Satz für gute Pflege zu unterstützen.

 „Ein-Satz“ für gute Pflege
Berlin, 23. März 2012. Um die Zukunft der Pflege älterer Menschen in Deutschland ist es nicht gut bestellt. Hilfe- und pflegebedürftige Menschen benötigen eine stärkere Lobby in der Politik und der Gesellschaft. Deshalb haben sich verschiedene Akteure, die die aktuelle Situation nicht mehr länger hinnehmen wollen, zu dem BÜNDNIS für GUTE PFLEGE zusammengeschlossen. Gemeinsam fordern die Bündnispartner aus Selbsthilfe und Verbrauchervertretungen, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie Gewerkschaften und Berufsverbänden Perspektiven für eine bessere Pflege in Deutschland. Unterstützen Sie das Bündnis mit Ihrem „Ein-Satz“ für gute Pflege. Wir geben Ihnen eine Stimme. Laden Sie auf www.buendnis-fuer-gute-pflege.de Ihr Foto und Ihre Meinung zum Thema gute Pflege in Deutschland hoch. Klicken Sie hier für Ihren „Ein-Satz“.

Die Forderungen des Bündnisses sind:
Pflegebedürftige Menschen brauchen maßgeschneiderte Pflege. Das beinhaltet eine selbstbestimmte und qualitativ hochwertige Pflege und häusliche Versorgung. Dazu gehört eine umfassende und unabhängige Beratung und Hilfestellung, genauso wie eine Stärkung des Bereichs der häuslichen Pflege. An Demenz erkrankte Menschen werden vom jetzigen System besonders benachteiligt. Deshalb fordert das Bündnis für gute Pflege, den Pflegebedürftigkeitsbegriff endlich zu erweitern und umzusetzen.
Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung und gesellschaftliche Anerkennung für das, was sie tun: Zum Beispiel durch mehr Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten aber auch mehr Transparenz der vorhandenen Hilfen. Ein wichtiger Punkt ist eine verbesserte Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.
Profis in der Pflege brauchen gute Lohn- und Arbeitsbedingungen zum Beispiel in Form von tariflicher Bezahlung und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nur so kann dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel begegnet werden.
Gute Pflege hat ihren Preis und braucht mehr Solidarität. Auf gute Pflege haben alle ein Recht, sie darf nicht arm machen. Deshalb setzt sich das Bündnis dafür ein, dass die Finanzierung der Pflege solidarisch und paritätisch erfolgt und nicht einseitig zu Lasten der Versicherten geht.
 
Bündnispartner (Stand März 2012) sind:
 
•Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e. V. (AWO)
•Paritätischer Gesamtverband e. V.
•Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. (DAlzG)
•Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e. V. (DBfK)
•Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
•Sozialverband Deutschland e. V. (SoVD)
•Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv)
•Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
•Volkssolidarität Bundesverband e. V.
•Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e. V. (ZWST)